Uni Stuttgart - Institut für Baukonstruktion / Lehrstuhl 1 Professor Peter Cheret
Für das Diplom wurde ein umfangreiches und komplexes Thema gewählt; zu entwerfen war der Neubau einer bundesweit nahezu einmaligen Institution als Einheit aus einem Altenpflegeheim mit 80 Betreuungsplätzen, einer Ausbildungsstätte für 120 lernschwache Jugendliche mit angegliedertem Wohnheim sowie einer Kindertagesstätte für drei Gruppen. Erweitert wurden diese Vorgaben im aktuellen Entwurf um ein Gesundheitszentrum mit verschiedenen Arztpraxen und einem Schwerpunkt in der Tagespflege.
Auch der vorgegebene Standort war schwierig; es handelte sich um ein durch eine Anliegerstraße zweigeteiltes Grundstück in einem Ein- bis Zweifamilienhausgebiet in Stuttgart mit einer Höhendifferenz von mehr als zwölf Metern; zudem sollte eine auf dem Gelände vorhandene Villa aus der Gründerzeit erhalten und sowohl proportional als auch funktional mit in die Gesamtanlage einbezogen werden. —
Der Hauptkomplex besteht aus parallel zum Hang um jeweils ein Geschoß nach unten gestaffelten Einzelgebäuden, die durch eine öffentliche und eine interne ’Ebene Null’ ähnlich eines Kreuz- oder Wandelganges zusammengehalten werden, der wiederum alle wichtigen Gemeinschaftseinrichtungen bündelt und einen atmosphärischen Innenhof einschließt.
Die verschiedenen Nutzungen sind gebündelt und in ablesbare Einheiten gegliedert, die Schule als ’Campus’ auf das kleinere Grundstück ausgelagert und mit dem eigentlichen Zentrum durch eine markante Sichtachse und vielfältige Materialbezüge verbunden.
Ein Riegel mit Sonderfiunktionen ist aus der Baulinie entlang der Hauptstrasse heraus gedreht um als markanter Eyecatcher und 'Fingerzeig' auf die Anlage zu fungieren.
Ein langezogener Service-Kern wurde komplett hinter die Fassade zurückgenommen, sodass ein durchgehender 'Wandelgang' entstand, an den die insgesamt 8 Zimmer andocken. Zwei Gemeinschaftszimmer an der West- bzw. Südseite ermöglichen einen großzügigen Blick den Hang hinunter oder bieten die Möglichkeit, das Leben im Innenhof zu beobachten.
Der Hauptkomplex besteht aus parallel zum Hang um jeweils ein Geschoß nach unten gestaffelten Einzelgebäuden, die durch eine öffentliche und eine interne ’Ebene Null’ ähnlich eines Kreuz- oder Wandelganges zusammengehalten werden, der wiederum alle wichtigen Gemeinschaftseinrichtungen bündelt und einen atmosphärischen Innenhof einschließt. 
Die verschiedenen Nutzungen sind gebündelt und in ablesbare Einheiten gegliedert, die Schule als ’Campus’ auf das kleinere Grundstück ausgelagert und mit dem eigentlichen Zentrum durch eine markante Sichtachse und vielfältige Materialbezüge verbunden.
Ein Riegel mit Sonderfiunktionen ist aus der Baulinie entlang der Hauptstrasse heraus gedreht um als markanter Eyecatcher und 'Fingerzeig' auf die Anlage zu fungieren.
Ein langezogener Service-Kern wurde komplett hinter die Fassade zurückgenommen, sodass ein durchgehender 'Wandelgang' entstand, an den die insgesamt 8 Zimmer andocken. Zwei Gemeinschaftszimmer an der West- bzw. Südseite ermöglichen einen großzügigen Blick den Hang hinunter oder bieten die Möglichkeit, das Leben im Innenhof zu beobachten.